von Akkon Hochschule

Praxis trifft Hochschule- Kooperation mit Volga-Dnjepr Group

Zum Abschluss des Moduls Humanitäre Logistik diskutierten zwei Vertreter der Volga-Dnepr Group mit den Studierenden des Studiengangs Internationale Not- und Katastrophenhilfe B.A. über den Einsatz von Transportflugzeugen in Katastrophenfällen. Dazu hatten die Studierenden in Arbeitsgruppen verschiedene Themenbereiche vorbereitet und präsentiert. Ergänzt wurden diese Präsentationen von der Vorstellung der Firma Volga-Dnepr Group und deren Lufttransportkapazitäten für den Humanitären Sektor. Stuart Smith, verantwortlich für Humanitäre Hilfe bei Volga-Dnepr, ging dabei insbesondere auf den aktuellen Hilfseinsatz nach dem Erdbeben und Tsunami im Oktober in Indonesien ein. Daneben betonte er die Notwendigkeit eines konstruktiven Austauschs zwischen Hilfsorganisationen und Logistik-Firmen. Denn nur durch einen solchen Austausch ist es möglich, dass die Logistik bei internationalen Hilfseinsätzen möglichst reibungslos und effizient funktioniert. Aus den Präsentationen entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, die noch einmal verschiedene organisatorische und technische Aspekte beim Transport von Hilfsgütern per Flugzeug, Fallschirm und Hubschrauber beleuchtete. Andreas Kling, Lehrbeauftragter für Humanitäre Logistik an der Akkon-Hochschule, betonte zum Abschluss der Veranstaltung die positive Rückmeldung der Studierenden und den Nutzen von Austauschmöglichkeiten zwischen der Humanitären Hilfe und der kommerziellen Logistik.  Im Sommer startete die Kooperation zwischen Akkon-Hochschule und Volga-Dnepr mit einem Besuch von Studierenden des Flughafens Leipzig, wo mehrere große Transportflugzeuge stationiert sind. Diese Zusammenarbeit soll fortgesetzt werden.

((Bildnachweise Gruppenfoto: Foto: Slava Shakhov; Gruppe vor Flugzeug:  Foto: Andreas Kling ))

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Die Akkon Hochschule für Humanwissenschaften in Berlin