Die Akkon Hochschule für Humanwissenschaften und die Deutsche Hochschule der Polizei (DHPol) haben mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung bekräftigt, ihre Kompetenzen im Bereich von Studium, Weiterbildung und Forschung zu bündeln. Ziel der Kooperation ist es, durch ein gemeinsames Angebot im Bereich Stabsarbeit und Führung, Studierende besser auf Krisen oder Herausforderungen vorbereiten zu können.

Die Zusammenarbeit zwischen der DHPol und der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften wird im Studiengang „Management in der Gefahrenabwehr B.Sc.“ und im Masterstudiengang „Führung in der Gefahrenabwehr und im Krisenmanagement M.Sc.“ stattfinden. Der Studiengang „Management in der Gefahrenabwehr B.Sc.“ schult Fachpersonen im operativen und strategischen Management in Organisationen der Gefahrenabwehr und befähigt sie, ein zukunftsfähiges Bevölkerungsschutzsystem mitzugestalten. Im Masterstudiengang „Führung in der Gefahrenabwehr und im Krisenmanagement M.Sc.“ werden Führungspersonen für besondere Anforderungen im Bevölkerungsschutz qualifiziert und auf wissenschaftliche Tätigkeiten im Bereich der Einsatzführung vorbereitet.

Gemeinsame Veranstaltungen und Austausch von Lehrenden

Die Kooperation zwischen der Akkon Hochschule und der Deutschen Hochschule der Polizei umfasst folgende Punkte für die Zusammenarbeit:

• Gemeinsame Durchführung von Seminaren: Die beiden Hochschulen werden gemeinsam Seminare, Workshops und Weiterbildungsveranstaltungen organisieren, die sich mit wichtigen Themen im Bereich der Humanwissenschaften und der Polizeiarbeit befassen. Dies ermöglicht den Studierenden beider Hochschulen einen erweiterten Einblick in interdisziplinäre Ansätze.
• Gemeinsame Nutzung der Liegenschaften: Die Partnerschaft sieht vor, dass beide Hochschulen ihre Liegenschaften für gemeinsame Veranstaltungen und Projekte zur Verfügung stellen. Dadurch bieten sich ideale Bedingungen für den Wissensaustausch und die praktische Anwendung von Lehrinhalten.
• Austausch von Lehrenden: Expertinnen und Experten beider Hochschulen werden die Möglichkeit haben, als Gastdozentinnen und Gastdozenten an der jeweils anderen Hochschule tätig zu sein. Dies ermöglicht einen fruchtbaren Austausch von Erfahrungen und Wissen zwischen den beiden Einrichtungen.
• Gemeinsame Forschung: Die Partnerschaft soll die Grundlage für gemeinsame Forschungsprojekte schaffen, so dass die Expertise der Akkon Hochschule im Bereich der Humanwissenschaften mit dem interdisziplinären wissenschaftlich-polizeilichen Profil der Deutschen Hochschule der Polizei zusammengeführt wird. Dadurch können Synergien geschaffen und innovative Erkenntnisse für beide Aufgabenbereiche gewonnen werden.

Studium und Forschung stärken

Die intensivierte Zusammenarbeit zwischen der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften und der Deutschen Hochschule der Polizei werden die Bereiche Studium und Forschung an beiden Hochschulen stärken, zu einer Vernetzung und einer erweiterten Palette an Angeboten für die Studierenden beider Hochschulen führen.