Digitale Souveränität in der Pflege: Erste Ergebnisse der Online-Umfrage vorgestellt

Im Rahmen des Kongresses Pflege 2025 im Hotel Maritim in Berlin präsentierten Springer Nature und die Akkon Hochschule für Humanwissenschaften am 24. Januar die ersten Ergebnisse einer gemeinsamen Online-Umfrage zur digitalen Kompetenz in der Pflegebranche.

Die Umfrage untersuchte, wie professionell Pflegende ihre digitale Kompetenz und Motivation im Umgang mit digitalen Technologien einschätzen. Dabei wurden unter anderem Fragen nach Sicherheit im digitalen Arbeitsalltag, Weiterbildungsbereitschaft und den Unterschieden zwischen jüngeren und erfahreneren Pflegekräften beleuchtet.

Die Ergebnisse der Umfrage wurden von Prof. Dr. Denny Paulicke (Akkon Hochschule für Humanwissenschaften) und Thomas Meißner (Geschäftsführer eines ambulanten Pflegedienstes) bei einer Gesprächsrunde mit dem Titel „Digitale Souveränität in der Pflege – Erste Ergebnisse einer Online-Umfrage in Deutschland“ vorgestellt. Sie geben spannende Einblicke in die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation in der Pflegebranche.

„Die Ergebnisse zeigen, dass die digitale Kompetenz in der Pflegebranche noch sehr heterogen ist. Während einige Berufstätige sehr sicher im Umgang mit digitalen Technologien sind, besteht bei anderen ein großer Weiterbildungsbedarf“, erklärte Prof. Dr. Denny Paulicke, Professor für Medizinpädagogik an der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften. „Diese Erkenntnisse helfen uns, gezielt Maßnahmen zu entwickeln, um die digitale Transformation in der Pflege zu unterstützen.“

Die Erhebung wurde im Auftrag von Springer Nature durchgeführt. Gestaltet und durchgeführt wurde sie vom ITAC (Institute for applied innovation in healthcare) der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften. Das ITAC fördert die wissenschaftliche Beratung, Begleitung und Durchführung innovativer Projektinitiativen in den Themenfeldern der Pflege, Gesundheit, Versorgung und Bildung.