Bundesvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe informiert sich über Forschungsprojekt zu interkultureller Kompetenz im Rettungsdienst

Mitglied des Bundesvorstands
der Johanniter-Unfall-Hilfe
Thomas Mähnert, Mitglied des Bundesvorstands der Johanniter-Unfall-Hilfe, hat sich an der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften über den aktuellen Stand des gemeinsamen Forschungsprojekts „Interkulturelle Kompetenzen im Rettungsdienst“ informiert.
In dem Projekt untersucht die Akkon Hochschule zusammen mit der Johanniter-Unfall-Hilfe, vor welchen wachsenden Herausforderungen Einsatzkräfte im Rettungsdienst stehen – insbesondere im Umgang mit Menschen mit Migrationsgeschichte sowie weiteren vulnerablen Gruppen.
Das Forschungsteam gab dabei spannende Einblicke in die drei Teilprojekte. Prof. Dr. Andreas Bock (Präsident und Gesamtprojektleitung), Prof. Dr. Saskia Eschenbacher, Prof. Dr. Andreas Schönfeld, Prof. Dr. Denny Paulicke und Prof. Dr. Omar Khaled Sahrai stellten gemeinsam mit Robert Rostoski (Johanniter-Unfall-Hilfe), Paula Lorenz und Thomas Koch (beide Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut, HHI) erste qualitative Forschungsergebnisse aus Interviews und Onlinebefragungen vor. Zudem wurde der aktuelle Entwicklungsstand der VR-basierten Kommunikationsszenarien präsentiert, die als Trainingstool für den Einsatz in interkulturell anspruchsvollen Notfallsituationen konzipiert sind.
Ziel des Projekts ist es unter anderem, Schulungsangebote mithilfe von Virtual-Reality-Technologie so weiterzuentwickeln, dass Mitarbeitende im Rettungsdienst auch in herausfordernden Situationen eine wertschätzende, diskriminierungs- und machtfreie Grundhaltung einnehmen können.
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